Meine althergebrachte Herangehensweise an Projekte ist überaus gründlich. Mehr als gründlich. Vielfach übertrieben gründlich.

Diese Art, speziell an neue Dinge heranzugehen, hat mir häufig Sicherheit und einen Hauch von Kontrolle gegeben. Weißt du, wie häufig man eine Uni-Abschlussarbeit Korrektur lesen kann? 😉 Oder wie umfangreich Projektpläne in Excel-Tabellen werden können?

Sagen wir es mal so: Mein Perfektionismus, und sicherlich auch deiner, hat mir meist gute Dienste geleistet – auch wenn ich es womöglich an der ein oder anderen Stelle übertrieben habe. Doch nicht umsonst darf diese Eigenschaft gern mal in Vorstellungsgesprächen herhalten.

Nicht gut genug?

Gleichzeitig dient diese Art alles weitestgehend im Griff haben zu wollen, auch als eine Art Maske: Schließlich verbirgt sich dahinter eine Ahnung, dass wir und unsere Leistung „in unperfekt“ einfach nicht ausreichen. Dass wir nicht gut genug sind.

Und genau in dem Moment, in dem wir Menschen uns am allermeisten wünschen, perfekt zu sein, bloß nichts falsch zu machen und alles in die richtigen Bahnen zu lenken, fällt uns unser Perfektionismus so richtig auf die Füße:

Wenn wir Eltern werden

Weder ist die Geburt planbar, noch ist es zu Beginn einfach, der Menge an Ansprüchen, die so eine Mini-Version von uns mit seinem Weinen zu genügen.

Spätestens wenn ein Geschwisterkind dazu kommt, die ersten Schritte läuft und „mitmischt“, wird es spannend: Küche immer sauber? Wäsche immer gewaschen, Wohnung aufgeräumt? Mmmmh…..

Immer die nett freundliche Mama, der ausgeglichene Papa, der mit seinen Kindern durchs Gras turnt? Na joaaaa….

Kannst du über ‚Unperfektes‘ hinweg sehen?

Wenn nicht, bist du mit vielen Eltern in guter Gesellschaft.

Doch so wenig produktiv Perfektionismus im Familien-Alltag ist, so vollkommen überflüssig und ungesund ist die darauffolgende Scham, wenn wir unseren viel zu hohen Ansprüchen an uns selbst nicht genügen.

Du bist vollkommen ok

Und an dieser Stelle komme ich mit meinem ersten Blog-Artikel auf meiner vollkommen unfertigen Website ins Spiel:

Das, was wir zumeist als Mindest-Anspruch an uns selbst haben, ist für andere zumeist schon vollkommen ok. Das fängt beim Geburtstagskuchen für unsere Kinder an – solange viel Schokolade, Gummibärchen oder andere bunte, süße Dinge dran sind, ist es den meisten Geburtstagskindern vollkommen egal, ob es ein Schlumpfkuchen, ein Dino-Muffin oder eine Piraten-Torte ist.

Doch wie sieht es in deinem Umfeld aus? Siehst du da viel „Unperfektes“? Die meisten von uns Eltern bekommen davon viel zu wenig zu Gesicht.

Und deswegen gibt es diesen Blog-Artikel

Serviert mit abgeschnittenem Test-Bild, das ich nicht auf das richtige Format eingestellt bekomme, gefüllt mit Zeilen, die ich nicht in Text-Bearbeitungs-Software, sondern hier direkt bei WordPress in die Tasten haue, aber dafür mit ganz buntem und irgendwie aufgeregtem Herzen geschrieben.

Denn eigentlich war mein Plan ein anderer

Website weiter strukturieren, weiter herausfinden, wie das alles hier mit den unheimlich vielen WordPress-Einstellungen so macht, durch die ich bisher noch nicht ansatzweise durchblicke und so weiter und so fort…

Und dann hat mich mein Test-Beitrag angelacht. Ich hab ihn Test genannt. Ins Textfeld sowas geschrieben wie „ardjfhaöifjh“ und mein Bild als Beitragsbild hochgeladen.

Sah alles doof aus

Und dann packte es mich, drauf los zu schreiben. Übrigens angesteckt von der lieben Katja Brunkhorst, bei der ich gerade einen Beta-Kurs zum Texten einer About me-Seite mit mache. Schließlich ist die Perfektionistin in mir weiterhin da.

Doch dann kommt das Leben mit 4 Kindern dazwischen. Ich komme kaum dazu, den Kurs wirklich mitzumachen. Aber die Begeisterung fürs Schreiben und fürs Zeigen, wer ich wirklich bin – dieser Funken ist übergesprungen. Und wahrscheinlich ist das das Wertvollste, was sich von einem solchen Kurs mitnehmen lässt

Also: Ich lasse den Text jetzt hier stehen. So wie er ist. Mein allererster Beitrag auf meiner Website, um dir ein authentisches Vorbild zu sein. Ich habe es übrigens nochmal genau wissen wollen: Authentizität heißt laut Duden „Echtheit, Glaubwürdigkeit, Sicherheit und Verlässlichkeit“. Und das ist es, worum es hier auf dem Blog und in meiner Arbeit mit als Eltern-Mentorin geht: Authentisch Eltern sein.

Unperfekt ok: Bist du dabei?

Wir lesen uns – lass gerne einen Kommentar hier. Ich freue mich sehr auf einen ehrlichen Austausch.

Alles Liebe
Deine Yvonne

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